Seltene, vom Aussterben bedrohte Tierarten, wie Kiwi, Takahe, Weka oder der bunte Kaka sind nur in Neuseeland heimisch (endemisch), genau wie 90% der Pflanzenarten. Deshalb entstanden 13 Nationalparks, die über die Nord- und Südinsel auf mehr als 30.000 km² verteilt und landschaftlich sehr vielfältig sind.
Kurze und mehrtägige Wandertouren führen durch die Parks, wobei die mittlerweile 10 Great Walks zu den beliebtesten und schönsten gehören. Das Departement of Conservation (DOC) ist verantwortlich für die Verwaltung und Buchung der Great Walks. Einige Great Walks sind wahre Publikumsmagneten, wie der Abel Tasman Coast Track, wo die Buchung rechtzeitig erfolgen muss, weil die Besucherzahl auf ein verträgliches Maß beschränkt wurde.
Anders als in den USA ist aber kein Eintritt in die Nationalparks zu zahlen, dies ist sogar gesetzlich festgelegt. Ein Great Walk sticht hervor, der Whanganui Journey im gleichnamigen Park auf der Nordinsel, hier wird die mehrtägige Tour per Kanu- oder Kajak zurückgelegt. Ein ganz neuer Great Walk entstand im Paparoa-Nationalpark.