Nur ca. 1/3 der Einwohner Neuseelands lebt auf der Südinsel, die auch das „Mainland” genannt wird. Die größten Städte sind Christchurch, Dunedin und Queensland. Die meisten Touristen nähern sich der Südinsel mit der Fähre von Wellington nach Picton. Wobei für Reisende mit wenig Zeit ein Flug von Auckland nach Christchurch empfehlenswert ist.
Die Südinsel ist geprägt durch die Weinanbaugebiete im Norden (Region Marlborough) und den Südlichen Alpen sowie der schroffen Westküste mit den Regenwäldern. Ganz im Süden findet sich viel unberührte Natur mit einer vielfältigen Tierwelt.
Besondere Höhepunkte der Südinsel sind der Mt. Cook – höchster Berg Neuseelands (3750 m) im gleichnamigen Nationalpark, Kaikoura mit der Möglichkeit Pottwale und Delfine aus nächster Nähe zu beobachten und das Fjordland im Süden mit seinen zwei Nationalparks. Vor allem die Milford Sound-Bucht im Fjordland-Nationalpark ist ein Publikumsmagnet, obwohl die Doubtful-Sounds genauso sehenswert sind und ebenfalls in diesem Park liegen. Wer Zeit mitbringt, sollte sich unbedingt Steward Island, die dritte Neuseelandinsel ansehen. Die kleine Insel mit dem Rakiura-Nationalpark ist ein Paradies für Wanderer, Taucher und Ornithologen – sogar der scheue Kiwi kann hier oder auf Ulva Island gesichtet werden!