Piha-Beach

Beste Reisezeit und Klima in Neuseeland

Das Klima ist aufgrund der Lage entgegengesetzt zum europäischen – sprich, wenn in Deutschland Winter ist, herrscht in Neuseeland Sommer und umgekehrt. Es wird bestimmt durch den Einfluss des subtropischen Hochdruckgürtels im Sommer und dem Westwindgürtel im Winter.

Die Nordinsel ist vom Klima subtropisch und die Südinsel gemäßigt. Das heißt, je weiter man in den Norden reist, umso wärmer werden die Temperaturen. Obwohl die Winter durch die Nähe zur Küste eher mild ausfallen, kann es in den alpinen Regionen im Winter zu richtigen Kälteeinbrüchen mit Minusgraden im zweistelligen Bereich kommen. Der Juli ist meist der regenreichste und der kälteste Monat und im Januar und Februar erreichen die Temperaturen Höchstwerte.

Beste Reisezeit in Neuseeland

In Neuseeland ist ein ganzjähriges Reiseziel, je nachdem welchen Aktivitäten geplant sind. Die beste Reisezeit ist von Oktober bis April, da das Wetter dann relativ stabil ist und es wenige Regenstunden gibt. Allerdings sollte beachtet werden, dass in diesen Zeitraum auch die ca. 6-wöchigen Sommerferien der Einheimischen stattfinden (ab Weihnachten bis Februar) und dann auf beiden Inseln reges Treiben herrscht. Die Übernachtungspreise sind entsprechend höher als gewöhnlich und die Unterkünfte haben zum Teil Kapazitätsengpässe.

Frühjahr – Blütezeit und starke Wasserfälle

  • September – November
  • ca. 4,5 – 18 °C
  • bunte Blütenbracht, Saison der Wasserfälle

Sommer – Badewetter und Wassersport

  • Dezember – Februar
  • ca. 21 – 32 °C
  • Badezeit und Outdoor-Aktivitäten im Wasser (Kapazitätsengpässe durch die Hauptferienzeit der Neuseeländer)

Herbst – buntes Blätterkleid

  • März – Mai
  • ca. 7 – 21 °C
  • Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Kajak-Touren

Winter – schneebedeckte Berggipfel

  • Juni bis August
  • ca. 1,5 – 15,5 °C
  • Skifahren, Besuch der Weingüter, Winterfestivals