Wie fängt man nach einer so tollen Reise an, einen Kurzbericht zu schreiben. Selbst nach zwei Monaten fällt es schwer, zu selektieren. Unsere Reise führte uns 19 Tage von Christchurch ausgehend bis nach Auckland auf der Nordinsel. Insgesamt waren wir dann ca. 3800 km gefahren und hatten 15 mal das Quartier gewechselt. Es war dieses Mal auch eine Reise, die nicht vordergründig auf Wandertouren ausgelegt war. Aber dafür lernten wir die ganze Vielfalt der Inseln kennen. Es war schon beeindruckend, aus dem Regenwald auf den Gletscher zu laufen, durch einen Schachtelhalmwald zu laufen (bisher hatten wir die Reste der hohen Bäume immer nur versteinert oder in der Kohle betrachten können) oder an schönen Stränden im Abel Tasman-Nationalpark entlangzulaufen. Die Reihe könnte man beliebig fortsetzen, an ausgewählten Beispielen wollen wir dies verdeutlichen.
1. Mount Cook (Südalpen)
Der Mount Cook zeigte uns am Anfang der Reise gleich seine beste Seite. Sowohl am Anreisetag als auch an der Wanderung im Hooker – Valley gibt es beeindruckende Landschaften.
2. Moeraki – Boulders, Albatrosse, Gelbaugen-Pinguine
Was machen kugelige Felsen am Strand?
3. Milford Sound (Milford Cruise)
Fahrt auf dem Milford Sound bis fast zur Tasmann See. Die frechen Kea`s durften natürlich nicht fehlen.
4. Gletscher und Regenwald
Ein Ausflug auf den Franz-Josef Gletscher gehörte genauso dazu wie der Flug im letzten Zeitfenster mit dem Helikopter. Gleichzeitig waren wir erstmalig im wahrsten Sinne des Wortes im Regenwald unterwegs.
5. Wanderung im Abel Tasman Nationalpark
Der Abel Tasman Nationalpark und seine goldgelben Strände.
6. Wellington
Stadtrundgang in Wellington einschließlich Besuch des Botanischen Gartens
7. Rotorua
Hier waren wir wieder fast in Island gelandet (Geothermisch aktive Gebiete). Daneben lernten wir die Maori-Kultur ein wenig kennen.
8. Auckland
Den Abschluss der Reise bildete die größte Stadt von Neuseeland.
Die reine Flugzeit von ca. 23 Stunden ist schnell vergessen und man genießt das andere Ende der Welt. Gleichzeitig können wir die Reise nur weiterempfehlen. Man lernt viel kennen und hat für spätere Reisen in das Land schon Vorstellungen, wo man länger und intensiver bleiben könnte.
Vielen Dank an das Team von Diamir und den neuseeländischen Partner, die diese Reise durchführen. Und wer dort auf eine Reiseleiterin Angelika trifft, kann sich auf eine spannende Zeit gefasst machen.